Sonntag, 8. August 2010

ein kleines Schloss in Kreuzberg - eine Institution demontiert sich selbst

Also normalerweise beschäftigen wir uns hier icht mir der Gastro-Szene, bewußt nicht.
Schon gar nicht mit einzelen Kneipen o.ä.
Seit einiger Zeit wird ein Besuch im kleinen Schloss im Grossbeerenkiez zur wahren Geduldsprobe. Ein exemplarischer Ablauf:
Ankunft Biergarten, Platz gefunden; Kellern braucht 20 Minuten eine Bestellung auf zu nehmen.
Recht widerwillig und schnodderig; Nachfragen zur Bestellung werden abgewiegelt.
Wir reduzieren den Schwierigkeitsgrad der Bestellung von Essen und Trinken auf drei Getränke.
Nach so weiteren 20 Minuten kommen  dann Getränke. Genau die die wir bestellt haben ? Nö.
Also mal direkt zum Kellner und König am Tresen zwecks freundlicher Nachfrage.
Werden abgebürstet mit : "wir haben dass schon immer so gemacht, was anderes gibt es nicht."
Also friss oder stirb, Vogel.Na danke.
So nun haben wir es wieder einmal erlebt: unfähiges Personal vom Inhaber beschäftigt mag zwar den Gewinn erhöhen, vergrault aber auch die Gäste, die nicht widerstandslos das essen oder trinken was auf den Tisch kommt:

es bleibt nur folgendes Fazit :

ein kleines Schloss in Kreuzberg - eine Institution demontiert sich selbst

Und es gibt noch so schöne andere Kneipen mit live Musik und kleinem Biergarten in Kreuzberg