http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Postamt_11.jpg |
Das ehemaligen Postamt 11 befindet sich Möckernstraße 135–146/Halleschen Straße 10–14.
Ein viergeschossigen, roter Klinkerbau wurde 1933 bis 1934 von Kurt Kuhlow errichtet. Von 1935 bis 1937 erweiterte der gleiche Architekt in Zusammenarbeit mit Georg Werner um einem fünfgeschossigen Bau, der mit Travertinplatten verkleidet und durch mehrere Pfeiler gegliedert ist. Eine Ecke dieses Bauteils ist abgerundet und führt die Gliederung durch die Pfeiler weiter.
Das Amt galt damals als weltweit größte Einrichtung ihrer Art. Ein Tunnel schloss das Gebäude dem Anhalter Bahnhof an. Als Verbindung mit dem zweiten großen Berliner Verteilungsamt im Nordbahnhof diente die Nord-Süd-Linie der Berliner S-Bahn. Nach der Wiedervereinigung Berlins war das Gebäude den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen und das Postamt 11 wurde Mitte der 1990er-Jahre aufgelöst. Das Postamt steht unter Denkmalschutz. [von hier]
Ein viergeschossigen, roter Klinkerbau wurde 1933 bis 1934 von Kurt Kuhlow errichtet. Von 1935 bis 1937 erweiterte der gleiche Architekt in Zusammenarbeit mit Georg Werner um einem fünfgeschossigen Bau, der mit Travertinplatten verkleidet und durch mehrere Pfeiler gegliedert ist. Eine Ecke dieses Bauteils ist abgerundet und führt die Gliederung durch die Pfeiler weiter.
Das Amt galt damals als weltweit größte Einrichtung ihrer Art. Ein Tunnel schloss das Gebäude dem Anhalter Bahnhof an. Als Verbindung mit dem zweiten großen Berliner Verteilungsamt im Nordbahnhof diente die Nord-Süd-Linie der Berliner S-Bahn. Nach der Wiedervereinigung Berlins war das Gebäude den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen und das Postamt 11 wurde Mitte der 1990er-Jahre aufgelöst. Das Postamt steht unter Denkmalschutz. [von hier]
Das Gebäude des ehemaligen Postamts 11 befindet sich an der Straßenecke Möckernstraße 135–146 und der Halleschen Straße 10–14. Ein erster Gebäudeteil wurde 1933 bis 1934 von Kurt Kuhlow errichtet. Es handelte sich um einen viergeschossigen, roten Klinkerbau. Von 1935 bis 1937 erweiterte der gleiche Architekt in Zusammenarbeit mit Georg Werner das Gebäude mit einem fünfgeschossigen Bau, der mit Travertinplatten verkleidet und durch mehrere Pfeiler gegliedert ist. Eine Ecke dieses Bauteils ist abgerundet und führt die Gliederung durch die Pfeiler weiter.
Das Gebäude war als Sitz des Großbriefverteileramts SW 11 konzipiert, zuständig für die Briefverteilung im südlichen Berlin. Das Amt galt damals als weltweit größte Einrichtung ihrer Art. Ein Tunnel schloss das Gebäude dem Anhalter Bahnhof an. Als Verbindung mit dem zweiten großen Berliner Verteilungsamt im Nordbahnhof diente die Nord-Süd-Linie der Berliner S-Bahn, auf der heute die Linien S1 und S2 verkehren. Nach der Teilung Berlins leitete die Einrichtung ab 1962 als „Postamt 11“ die Briefverteilung des gesamten Westteils der Stadt. Nach der Wiedervereinigung Berlins war das Gebäude den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen und das Postamt 11 wurde Mitte der 1990er-Jahre aufgelöst. Seine Aufgaben übernahm das Briefzentrum 10 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Das Bauwerk ist eines von wenigen erhaltenen Großgebäuden aus der Zeit des Nationalsozialismus in Kreuzberg. [von hier]
Das Gebäude war als Sitz des Großbriefverteileramts SW 11 konzipiert, zuständig für die Briefverteilung im südlichen Berlin. Das Amt galt damals als weltweit größte Einrichtung ihrer Art. Ein Tunnel schloss das Gebäude dem Anhalter Bahnhof an. Als Verbindung mit dem zweiten großen Berliner Verteilungsamt im Nordbahnhof diente die Nord-Süd-Linie der Berliner S-Bahn, auf der heute die Linien S1 und S2 verkehren. Nach der Teilung Berlins leitete die Einrichtung ab 1962 als „Postamt 11“ die Briefverteilung des gesamten Westteils der Stadt. Nach der Wiedervereinigung Berlins war das Gebäude den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen und das Postamt 11 wurde Mitte der 1990er-Jahre aufgelöst. Seine Aufgaben übernahm das Briefzentrum 10 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Das Bauwerk ist eines von wenigen erhaltenen Großgebäuden aus der Zeit des Nationalsozialismus in Kreuzberg. [von hier]
Nach langen Leerstand ergaben sich folgenden Ansichten:
und zu den Architekten :
Post Palais ehemals Postamt 11 Möckernstrasse |
Post Palais ehemals Postamt 11 Möckernstrasse |
Post Palais ehemals Postamt 11 Ansicht Stresemannstr |
Post Palais ehemals Postamt 11 Ansicht Stresemannstr |
Post Palais ehemals Postamt 11 Ansicht Stresemannstr |
Post Palais ehemals Postamt 11 Ansicht Stresemannstr |
Post Palais ehemals Postamt 11 Ansicht Stresemannstr |