Beim fehlenden und daher total ungesichertern und dank am Strasssenrand parkender Autos total unübersichtlichen Übergang über die Möckernstrasse war erst mal Schluß mit Strömen:
die Szenerie ähnelte folgendem Computerspiel Frogger:
Am Übergang Möckernstrasse zum Park |
Die Aufgabe in Realität wie Computerspiel ist denkbar einfach, verlangt aber auch Mut und Geschwindigkeit: der kleine grüne Frosch (a.k.a erholungssuchender Besucher des Park am Gleisdreieck) muß die viel befahrene Straße ohne Ampel oder Zebrastreifen überqueren. Mehr oder weniger schnell fahrende LKW und Auto, ohne Bremsen offenbar, trennen den Frosch vom
Hatten wir denn endlich den Park erreicht wurde uns schlagartig klar, daß wie nicht ganz allein im Park sein werden würden:
Regelrecht überlaufen schienen die Spielplatze von Kindern zu sein, die Wackeldackel-Dinger von abenteuerlustigen Erwachsenen bevölkert, zähflüssiger Verkehr auf den Beton und Teerwegen große Runden drehend (http://www.youtube.com/watch?v=3aVV9lvmwL4), in der Hoffnung einen Platz auf einer sonnen beschienen Sitzbank zu erhaschen;
Die Basketballer werfen Körbe, die Züge zum Hauptbahnhof sausen vorbei, die Skater schrammen auf dem Parkur herum (http://www.youtube.com/watch?v=KgN_yXuWKGQ), die Gleiswildnis wuchert, die Kopfsteinpflaster hoppeln, die Schaukeln schaukeln.
Ah, schöööön.
Ein Grossbeeren-Kiez ohne Park am Gleisdreieck einfach unvorstellbar.