sometimes i think i can see you
U1 Hallesches Tor am 23./24.09.2010 zwischen 2100 und 2200 Uhr
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Ein Bahnhof. Vier Schriftsteller beobachten den Ort aus verschiedenen
Blickwinkeln und schreiben in ihre Laptops, was sie sehen,
mal Privates, mal Erfundenes oder Historisches. Was sie schreiben,
wird auf eine Leinwand projiziert. Eine literarische Form von Überwachungskamera.
So entstehen Erzählungen, die davon handeln, was sich in den Köpfen
parallel zum Leben auf dem Bahnhof abspielt oder abspielen
könnte. Die Zuschauer und zufälligen Passanten werden Teil dieser
Erzählungen und zu Personen, die in eben diesem Moment erfunden
werden.
In Berlin schreiben die Berliner Autoren Jörg Albrecht, Gesine
Da nckwart, Anne Habermeh l und Tilman Ra mmstedt.
Artikel aus dem Tagesspiegel.de [hier]
