Sonntag, 11. April 2010

Skulpturen, Denkmäler und Besonderheiten im Viktoriapark Teil 1

Dieser Eintrag soll sich mit den einzelen Besonderheiten im Park selbst befassen, die uns bei den Spaziergängen durch den Park immer schon aufgefallen sind und sagten immer:"... müsste man mal nachschauen was das denn nun genau ist ..."

> in stetiger Bearbeitung und um Ergänzung bemüht<
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Die Ross-Kastanie (Aesculus hippocastanum) gegenüber der Methfesselstraße 23 war bereits gepflanzt worden, als der Viktoriapark noch nicht angelegt war. Seit 1870 steht dieser wunderschöne Baum auf dem Kreuzberg. Das heutige Naturdenkmal hat einen Umfang von 4,50 m und eine Höhe von 20 m. von [hier]

Der Wasserfall von Viktoripark. 1888-94 wurde der bis dahin kahle Hügel nach Plänen des Stadtgartendirektors Hermann Mächtig als Parkanlage mit gebirgsähnlichem Charakter gestaltet. Bestimmende Parkelemente sind ein aufgrund des steilen Geländes engmaschiges Wegenetz, die felsige Wolfsschlucht mit Quellen und kleinen Wasserfällen sowie der große Wasserfall, der 24 m tief in Richtung Großbeerenstraße hinabfließt. von [hier]

Die Wolfsschlucht, wie der Name schon sagt, ein wenig gruselig und auch etwas versteckt, nahe dem Ausgang zur Methfesselstraße....


Am Fuße des Wasserfalls liegt ein kleiner Teich an der 1896 die Ernst Herter[wiki] gestaltete Skulptur Der seltene Fang steht. Sie zeigt einen Fischer aus Bronze, der eine Nixe in seinem Netz hält. [wiki]
Ein Mahnmal : „Wir haben Gesichter“ heißt die Aktion. In der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2005 wurde im Viktoria Park in Berlin-Kreuzberg, am Wasserfall, ein Mahnmal für Frauen aufgestellt, die Opfer einer Vergewaltigung wurden. An diesem Ort wurde 2002 eine Frau von 2 Männern überfallen und vergewaltigt. [hier]


Gedenkkreuz für die Opfer des Arbeiteraufstands vom 17. Juni 1953, foto von [hier]