Donnerstag, 18. März 2010

ein Kreuzberg-o-meter als phone app

Nachdem ich im tagesspiegel.de gelesen habe [hier], dass es eine app fürs mobile gibt mit dem namens asborometer von [hier] gibt, würde ich die Namensgebung doch noch etwas konkretisieren: nicht Ghetto Radar oder sowas unpersönliches, sonder lieber Kreuzberg-o-meter oder Neukölln-o-meter.
Wobei sich die Modelle in der Darstellung nicht viel unterscheiden sollten, denn sie müssen ja doch zuverlässig anzeigen welche Gefahr einem droht:
Bezahlbarer Wohnraum; Achtung Mitpreissteigerung; mehr Ferienwohnungen als richtige Wohnung (wg. Rendite), Parkplatzmangel bzw. ausreichend private Parplätze (da in der Wohnung);
sowie viel Hundekot, Hundeschiss an jeder Ecke, Achtung vereinzelte renitente Hinter-dem-Hund-Wegräumer;
viel zu wenig Farradständer hier; RadfahrerInnen radeln hier unter Einsatz ihres Lebens, dank rücksichtloser Autofahrer, Radweg - noch nie von gehört;
gefährlichwirkende Jugendbanden, betrunken Touri-banden; Schülertrupp unterwegs um Alokohl zu besorgen, weil Lehrer heute abend beide Auge zu drücken
umsichgreifende Krativwirtschaft, herumlungernde Laptopbesitzer welche die schönsten Plätze in Cafe stundenlang besetzen,
und schlieslich noch eine besonders dickes Warnschild für alle Lokalitäten, die versprechen einen ordentlichen Espresso oder LM zuzubereiten, aber nur in der Lage sind irgendeine Plöörre unters Volk zu bringen; gleiches sollte auch für die Aufback Stationen gelten, wo man "frische Brötchen" käuflich erwerben kann
und diese Liste ist natürlich noch beliebig zu erweitern ...